Zugspitze
„Endlich mal auf unseren höchsten Berg des Landes hoch – die Zugspitze!“ Der Satz fiel bei uns schon so oft und doch sind wir nie hochgefahren.
Bei unserem Kurztrip in Garmisch sollten nun aber alle Voraussetzungen dafür passen: purer Sonnenschein, geniale Fernsicht (bis zu 120 km), keine Ferien (auch in den umliegenden Bundesländern) und es sollte nicht allzu kalt (ca. 4 Grad oben) oder windig am Gipfel werden.
So starteten wir relativ früh, so dass wir gegen 10 Uhr auf deutscher Seite auf dem Parkplatz standen. Parkmöglichkeiten gibt es direkt an der Talstation (Gebühr für 4 Std. mit Gondel-Ticket 7€). Mit der hochmodernen 2017 neuerbauten Seilbahn und einer äußerst ruhigen Fahrt geht es die 1.945 Meter in nur 10 Minuten hoch zur Bergstation.
Auf der hochmodernen Bergstation gibt es drei Plattformen mit einer 360 Grad Panoramaterrasse! Über diese Terrasse erreicht man auch das Münchner Haus und die Tiroler Zugspitzbahn.
Der Ausblick über die Berge ist unglaublich beeindruckend und man kann sich gar nicht satt sehen! Unsere Entscheidung am frühen Vormittag hochzufahren, hat sich als sehr weise erwiesen, da sich die Besucherzahl noch in Grenzen hielt, was sich zur Mittagszeit schlagartig änderte!
Unserem 3jährigem Sohn war zwar der imposante Ausblick und auch die Höhe ziemlich gleichgültig, fand aber extrem Gefallen an den vereinzelten Schneehaufen und hatte dort die Zeit über richtig viel Spaß!
Nach ca. 1,5 Std. und einem leckerem Kaiserschmarrn draußen in der Sonne traten wir wieder zufrieden und beeindruckt die Bergfahrt an.
Von der Gondel aus kann man noch das wunderschöne türkisblaue Wasser des Eibsees genießen.
Fazit:
Man muss es mal gesehen und erlebt haben! Die teuren Tickets waren es Wert und wir würden auf keinen Fall diese Augenblicke missen wollen!
Preise der Zugspitzbahn im Sommer
Gut zu verbinden ist der Ausflug zur Zugspitze mit dem direkt angrenzenden wunderschönem Eibsee oder eine Wanderung zur Tannenhütte